Corporate Makerspace – Der Innovationstreiber im Unternehmen
Zunehmend entdecken Unternehmen das Potenzial von Corporate Makerspaces als Innovationstreiber. Schlüsselfunktionen des Corporate Makerspace sind dabei die Verbesserung der Kommunikationskultur, Steigerung von Kreativität und Mitarbeitermotivation, schnelle Konzeptentwicklung, Wissenstransfer im Unternehmen und die Identifizierung von Intrapreneuren für die Personalentwicklung.
Das Besondere am Makerspace
Ihr modulares Raumkonzept mit 1.000 Möglichkeiten
Der Corporate Makerspace verschafft Ihnen alle Möglichkeiten, die Sie brauchen: Von einfachen Raumkonzepten zur Förderung der Kommunikation und Teamentwicklung bis zur vollständig ausgestatteten Werkstatt zur schnellen Erstellung von Prototypen, um eine kreative Ideenfindung nahtlos in einen iterativen und kollaborativen Produktentwicklungsprozess zu überführen.
Personalentwicklung und Employer Branding
Ein erfolgreich implementierter Corporate Makerspace kann die Motivation und Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördern und so zur Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung beitragen, aber auch die Arbeitgebermarke in der externen Kommunikation aufwerten und so bei der Talentakquisition hilfreich sein.
Ein Ort für technologische Innovation und unternehmerisches Denken
Der Innovationsdruck auf Unternehmen nimmt in der heutigen komplexen, dynamischen und globalen Wirtschaftswelt beständig zu. Die Fähigkeit zu nachhaltiger Innovation wird dadurch zum entscheidenden Erfolgsfaktor für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.
Denk-Räume
Der Corporate Makerspace als anregender Ort für co-kreative Denkprozesse im Team – oder als Rückzugsort mit inspirierender Ausstattung.
Entwicklungs-Räume
Der Corporate Makerspace als Raum der Personalentwicklung – zur Förderung von Kreativität und Motivation, von Teamwork und Kommunikationskultur.
Werk-Räume
Der Corporate Makerspace als Werkstatt – zur schnellen Umsetzung innovativer Ideen in reale Prototypen mit 3D-Druck & Co.
Innovation Time braucht einen Innovation Space!
Unternehmen entdecken zunehmend die Vorteile von Corporate Makerspaces als Brutstätten für technologische Innovation und unternehmerisches Denken. Die Einführung einer „Innovation Time“ im Unternehmen ist schön und gut, braucht aber auch eine entsprechende, inspirierende Umgebung – eben einen Innovation Space! Dabei spielen Raumkonzeption und Ausstattung dieses Corporate Makerspace eine große Rolle, soll die Kreativitätsentwicklung gelingen: Café-Bereiche mit Sofaecken sind dabei genauso wichtig wie flexible Gruppenarbeitsbereiche oder Werkstattzonen mit Maschinen und Werkzeugen.
Innovation und Wissenstransfer
Ein Corporate Makerspace braucht die entsprechende Prototyping-Infrastruktur, beispielsweise 3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräsen etc., aber auch Elektronik-Labore und Software-Tools zur Konstruktion, Simulation oder Visualisierung und entsprechende Werkbänke. Dazu gehört eine „Community-Infrastruktur“, beispielsweise mit höhenverstellbaren, mobilen Tischen und Stühlen oder Polsterecken als Rückzugsmöglichkeiten.
Die Möglichkeit zur schnellen Erstellung von Prototypen ist wichtig, um eine kreative Ideenfindung nahtlos in einen interativen und kollaborativen Produktentwicklungsprozess zu überführen. Praktisches Lernen und Machen führen dabei zu Wissenstransfer, Produktveränderungs- und Produktverbesserungsprozessen – vorausgesetzt, der kulturelle Rahmen zeichnet sich durch ausreichend Risikobereitschaft und Fehlertoleranz aus. Ebenso werden Aspekte erfolgreicher co-kreativer Kollaboration wie Kommunikation, Wissensaustausch und Teamarbeit gefördert.
Innovative Aus- und Weiterbildung
Natürlich kann der Makerspace auch in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung gewinnbringend eingesetzt werden. Erfolgreicher Wissensaustausch und Zusammenarbeit benötigen allerdings eine förderliche Arbeitsumgebung.
Die Makerspace-Infrastruktur sollte dabei nicht in der F&E-Abteilung „versteckt“ sein, sondern möglichst allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern offen stehen, um die nötige Durchmischung an Talenten und Kenntnissen, Projektideen, Bildungshintergründen und Kulturen zu ermöglichen – der Corporate Makerspace braucht also einen eigenen Raum mit einem entsprechenden Raumkonzept.
Zudem müssen Fragen der Zutrittsregelung, zu Bedienungssicherheit und Maschinenführerscheinen oder zum Schutz vertraulicher Betriebsinterna geklärt sein. Ein ganzheitliches Raumkonzept endet nicht an den Wänden des Raumes!
Personalentwicklung und Employer Branding
Wird der Corporate Makerspace im Unternehmen ernst genommen, indem er beispielsweise hierarchisch entsprechend hoch aufgehängt ist, kann er ein wertvolles Instrument der Personalentwicklung sein: „Intrapreneure“ – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens, die sich durch unternehmerisches Denken, Kreativität, Innovationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft auszeichnen – werden den Corporate Makerspace gern nutzen und dadurch für HR-Maßnahmen identifizierbar. Nicht zuletzt kann ein erfolgreich implementierter Corporate Makerspace die Motivation und Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördern, die Arbeitgebermarke in der externen Kommunikation aufwerten und so bei der Talentakquisition hilfreich sein.
Lieblingsprodukte
Neben dem "Raum" als Konzept und der physischen Räumlichkeit an sich braucht ein funktionierender Corporate Makerspace natürlich auch die entsprechende funktionale Ausstattung – Tische, Stühle, Material-Schränke, Versorgung mit technischen Medien wie Strom, Wasser oder Druckluft, Datenleitungen, Raumlüftung, Beleuchtung und Akustikwände. All das haben wir im Angebot – stöbern Sie doch mal in unseren Lieblingsprodukten!
Medienversorgung
Licht und Medien
Das Deckensystem Fly One® kombiniert eine flexible Medienversorgung von Arbeitsplätzen mit einer optimalen Ausleuchtung des gesamten Raumes. Ausgezeichnet mit dem German Innovation Award 2018.
Verstauraum
Übersichtlich und geordnet
Themenorientiert die Lernschränke mit passenden Lernboxen bestücken und zu den Arbeitsplätzen rollen. Bei Nichtgebrauch bequem in unseren praktischen Garagenschränken parken und sicher verstauen.
Mobil und flexibel
Damit der Hohenloher Makerspace schnell verändert werden kann, sind alle Komponenten mobil: Comfort HV Teamtisch, Sediamo® Swing Ligno Stühle, Lernschrank 3 x 1, Lernschrank 3 x 3, mobile Stellwand.
Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten
Robust und wendig
Unser mobiler Ansatztisch mit widerstandsfähiger Multiplexplatte ist ideal für echte Tüftler. Der optionale Unterboden bietet viel Platz für Geräte oder zusätzliches Equipment.
Ergonomisch und höhenverstellbar
Kommunikation wird an dieser Stelle großgeschrieben: unser Comfort HV Teamtisch und die Sediamo® Cross Stühle lassen sich für sitzende oder stehende Besprechungen in der Höhe verstellen.
Kreativ und kollaborativ
Die Lernwand mit robuster Oberfläche aus Stahlemaille lässt sich durch einen interaktiven Beamer blitzschnell in eine digitale Multi-Touch-Oberfläche verwandeln.
Hohenloher – Profi für MINT und Raumkonzepte
Hohenloher ist seit Jahrzehnten der Spezialist für naturwissenschaftlich-technische Lernräume. Mit der Erfahrung aus Schülerlaboren, Schülerforschungszentren und offenen Lernlandschaften in Schulen hat Hohenloher mit der Produktlinie QUWIS („Qualifizierung und Wissen“) nun auch erfolgreiche Konzepte für Corporate Makerspaces in Unternehmen entwickelt – von der architektonischen Raumkonzeption bis hin zur Ausstattung von Werkstätten und Gruppenarbeitsräumen bieten wir Unternehmen unsere Erfahrung in Planung und Umsetzung aus einer Hand.
Sie wollen die Möglichkeiten eines Corporate Makerspace auch für Ihr Unternehmen ausloten? Dann sprechen Sie uns an! Gern entwickeln wir mit Ihnen zusammen eine passgenaue Lösung für Ihr Unternehmen – für eine nachhaltige Steigerung von Kreativität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Innovationsprozess!
Kontakt
Matthias Bartsch
QUWIS Süd
Dr. Dierk Suhr
QUWIS Nord
Möchten Sie mehr über unseren Corporate Makerspace erfahren?
Alle Informationen zu unserem Raumkonzept finden Sie auch in der aktuellen Broschüre
Quellennachweis
Böhm, T. (2018): Corporate Makerspaces – Operation Models, Implementation and Contributions to Organizational Learning. Dissertation, Fakultät für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Graz.
Luga, J. (2019): Schulen als MakerSpace. Ein neues Konzept für co-kreatives Lernen. bildungSPEZIAL 1|2019, S. 31-35, https://www.friedrich-verlag.de/fileadmin/bildung_plus/Digitale_Schule/Internet_MakerSpace.pdf
Rieken, F.; Boehm, T.; Heinzen, M; Meboldt, M. (2019): Corporate makerspaces as innovation driver in companies: a literature review-based framework. Journal of Manufacturing Technology Management, 31 (1), S. 91-123, https://doi.org/10.1108/JMTM-03-2019-0098.