AUCH DIGITALITÄT BRAUCHT ANALOGE RAUMKONZEPTE!
Die Digitalisierung der Bildung ist – nicht erst seit Corona – in aller Munde. Die Digitalisierung kann dabei pädagogische und didaktische Konzepte umsetzen, welche die Reformpädagogik schon seit über 100 Jahren fordert: Die Heterogenität von Schülerschaft und Lerngruppen ist Fakt, die angenommene Homogenität ein Mythos und das 7-G-Modell (gleich alte Schülerinnen und Schüler sollen bei der gleichen Lehrkraft im gleichen Tempo mit den gleichen Lernmitteln das gleiche Ziel in der gleichen Zeit gleich gut erreichen) ist überholt. Auch digitale Bildungskonzepte verlangen aber nach neuen analogen Raumkonzepten:
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Um auf die Heterogenität mit digitalen Konzepten binnendifferenziert eingehen zu können, ist eine flexible Raumanordnung Voraussetzung, die wechselnde Sozialformen und verschiedene Unterrichtsverfahren erlaubt.
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Für digitale didaktische Konzepte wie „Flipped Classroom“ oder „Blended Learning“ taugt die klassische „Flurschule“ mit starren Klassenzimmern kaum.
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Digitalisierung benötigt Strom: Endgeräte für Lernende wie Lehrende, Beamer, interaktive Displays, Klassenräume mit Multimediakonzept müssen mit Netz- und Kleinspannung versorgt werden. Die dazu nötige Stromversorgung muss an die Gebäudetechnik angeschlossen und idealerweise mit dieser gemeinsam geplant werden – auch das ist eine Aufgabe für ein analoges Raumkonzept!
Wir haben für die Verschränkung von Digitalität und Analogität Lösungen entwickelt, die sogar förderfähig durch den DigitalPakt sind. Interessiert?
Diskutieren Sie mit uns – unter dierk.suhr@hohenloher.de freue ich mich auf Ihre Anregungen und Erfahrungen.
Vielleicht ist das der Auftakt zu einem gemeinsamen Workshop unserer Hohenloher Academy, genau zu Ihren Fragestellungen!