Der 2. Platz im MINTSPACE-Bundeswettbewerb geht an das Gymnasium LEO in Dresden!
Der Dresdner Hohenloher-Mitarbeiter Axel Garbe (l.) und Dierk Suhr, pädagogischer Leiter bei Hohenloher (r.), überreichen den Preis an Mathe- und Physiklehrer Rainer Bedrich.
ÖHRINGEN/STUTTGART. Seit 2021 zeichnen die Stiftung Jugend forscht und die Firma Hohenloher Schuleinrichtungen engagierte Schulen mit dem MINTSPACE-Schulpreis für innovative Lernräume oder entsprechende Visionen aus. Mit künstlerisch beeindruckenden Collagen und Zeichnungen von idealen MINTSPACES, ausgedacht und umgesetzt von Schülerinnen der 7. und 8. Klasse, gewann das Dresdner Gymnasium Linkselbisch-Ost oder kurz LEO 2023 den 2. Platz auf Bundesebene.
„MINT“ steht für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik“ und umfasst damit diejenigen Fächer, die zwar als schwer gelten, die aber für die Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft wie unseres ganzen Planeten enorm wichtig sind. Ein „MINTSPACE“ soll daher ein Raum sein, in dem Schülerinnen und Schüler Spaß an MINT entwickeln können.
Wichtig für den Spaß an MINT ist neben spannenden Lernstoffen und einfühlsamen Lehrkräften auch, dass sich Schülerinnen und Schüler an der Schule und in den Lernräumen wohlfühlen. „Well-being“ heißt das neudeutsche Schlagwort dafür, die sogenannte „Aufenthaltsqualität“ an Schulen rückt zunehmend in den Fokus, verstärkt natürlich durch den zunehmenden Ganztagesbetrieb.
Schülerinnen des Gymnasiums Linkselbisch-Ost in Dresden haben sich daher Gedanken gemacht, wie ein „Wohlfühl-MINTSPACE“ aussehen könnte und mehrere Collagen und Zeichnungen für den Bundeswettbewerb um den MINTSPACE-Schulpreis eingereicht. „Neben der wichtigen Thematik der Aufenthaltsqualität hat uns vor allem die künstlerische Qualität beeindruckt“, meint Dr. Dr. Dierk Suhr, pädagogischer Leiter des Schulausstatters Hohenloher. „Außerdem hat der Jury gefallen, dass die Einreichungen allesamt von Schülerinnen kamen – gerade junge Frauen für MINT zu begeistern, ist auch für uns ein wichtiges Anliegen“. Dass die Begeisterung für MINT hier offensichtlich über die Kunst gelang, zeigt, wie wichtig und richtig Bemühungen sind, MINT und Künste zusammenzuführen – im englischen Sprachgebrauch wird aus „STEM“ (für Science, Technology, Engineering, Mathematics) in Verbindung mit den „Arts“ inzwischen zunehmend „STEAM“, im deutschen noch verhalten ein etwas weniger schönes „MINKT“.
„In den Ganztagsangeboten für Architektur und Naturwissenschaften schaffen wir es offenbar, die Kreativität junger Menschen anzuregen“, meint der Physiklehrer und „Jugend forscht“-Betreuer Rainer Bedrich. Auch Schulleiterin Manja Posselt freut sich über die Auszeichnung mit dem MINTSPACE-Schulpreis – „eine Anerkennung für die Arbeit des gesamten Kollegiums!“
Ansprechpartner im Unternehmen Hohenloher
Dr. Dr. Dierk Suhr
Leitung Pädagogik | Hohenloher Academy
Mobil: +49 (0) 170 5650962
dierk.suhr@hohenloher.de
www.hohenloher.de